Prüfplaketten werden bei SETON in sieben verschiedenen Materialien angeboten: Dokumentenfolie, Vinylfolie, vinylbeschichtetes Baumwollgewebe, Acrylat, metallisiertem Polyester, Transferfolie und Papier. Diese unterschiedlichen Materialien bringen verschiedene Eigenschaften mit sich.
So wird Dokumentenfolie vor allem dafür verwendet, Prüfungen fälschungssicher zu kennzeichnen. Wird die Plakette auf einem Prüfgegenstand angebracht, kann sie nicht mehr in einem Stück entfernt werden. Vinylfolie lässt sich mit stärkerem Klebstoff kombinieren, so dass Prüfplaketten aus Vinylfolie eine extreme Haftwirkung aufweisen, gleichzeitig durch eine Sicherheitsstanzung aber auch fälschungssicher sein können. Im Innenbereich bieten Prüfplaketten aus Papier zuverlässigen Halt auf flachen und gebogenen Oberflächen.
Durch die Kombination aus Baumwollfaser und einer Vinylschicht sind Prüfplaketten aus Baumwoll-Vinylgewebe kratzfest und beständiger gegen Öl und Lösungsmittel. Transferfolien-Prüfplaketten bestehen aus hauchdünner Folie, die über eine Trägerfolie appliziert werden. Solche Prüfplaketten sind selbstzerstörend und daher nicht übertragbar. Ihre Beschaffenheit sorgt für Resistenz gegen Öle, Benzin, leichte Säuren und Laugen.
Polyester-Prüfplaketten setzen sich aus einer Schicht metallisiertem Polyester und einer darüberliegenden Polyester-Laminatfolie zusammen. Diese Plaketten hinterlassen ein Schachbrettmuster beim Ablösen und sind widerstandsfähig gegen Reinigungsmittel und Abrieb. Demgegenüber zeichnen sich die Prüfplaketten aus Acrylat durch eine extreme Haftkraft auf allen Oberflächen, Abriebfestigkeit und Temperaturbeständigkeit bis +200 °C sowie Übertragungsschutz aus.
Um Prüfplaketten zusätzlich vor Beanspruchungen zu schützen, empfiehlt sich die Verwendung von Schutzlaminaten, bzw. Prüfplaketten mit Schutzlaminat. Diese halten sowohl mechanischen, wie auch chemischen Belastungen stand. Auf diese Weise schützen Sie besonders manuell beschriftete Plaketten vor Verschmutzungen oder Abrieb.
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