Die Studie legt nahe: Prävention zeigt Wirkung

Eine Studie der SUVA hat ergeben, dass – anders als man in den letzten Jahren vielfach lesen konnte – Jugendliche und junge Arbeitnehmer immer besser hören. Zum diesjährigen Tag gegen Lärm wertete die SUVA Daten über das Hörvermögen von rund 1.000 Auszubildenden in SUVA versicherten Betrieben aus. Bereits seit 1971 untersucht die SUVA das Hörvermögen Beschäftigter im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen. Die dadurch gewonnenen Daten ergeben, dass beispielsweise der Anteil von Lernenden mit auffälligem Hochtonhörvermögen in den letzten 35 Jahren um über zwei Drittel gesunken ist.

Zurückgeführt wird diese Entwicklung auf die heutzutage bessere Gesundheitsvorsorge und Präventionsmaßnahmen. So werden durch regelmäßige Untersuchungen Gehörerkrankungen frühzeitig erkannt. Aufgrund gesetzlicher Höchstlautstärken, bspw. bei MP3-Playern, sowie Arbeitsschutzmaßnahmen in Form von Unterweisung und Bereitstellung von Gehörschutz, lassen sich Hörschäden verhüten. Interessant bleibt die Frage, inwieweit die Zahlen auf die spezifischen Gegebenheiten in der Schweiz zurückzuführen sind oder sich auch auf andere Länder übertragen lassen.

Pressetext zur Studie auf der Seite der SUVA

SETON – Hörschäden wirkungsvoll vorbeugen:
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