41-HandwaschtagDass Handhygiene einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz leistet, ist heutzutage den meisten Menschen klar. Nicht umsonst wurde mit dem Internationalen Hände-Waschtag diesem Thema ein eigener Aktionstag gewidmet. Am 15. Oktober findet wieder der alljährliche internationale Aktionstag des Händewaschens der Weltgesundheitsorganisation statt. Mangelnde Hygiene führt immer wieder zu schweren Krankheitsepidemien. Im alltäglichen Miteinander lassen sich viele Infektionskrankheiten durch richtiges Händewaschen und andere Hygienemaßnahmen leicht eindämmen oder sogar ganz vermeiden. Wenn im Winter die Grippesaison wieder beginnt, können geeignete Hygienemaßnahmen den Unterschied zwischen längeren Krankheits- und Ausfallzeiten einerseits und gesunden Mitarbeitern sowie einem geregelten Betriebsablauf andererseits ausmachen.

Dabei ist auch beim Händewaschen das richtige Vorgehen zu beachten:

  1. Hände unter fließendes, möglichst körperwarmes Wasser halten.
  2. Hände gründlich einseifen 20 bis 30 Sekunden.
  3. Hände gründlich abspülen.
  4. Hände mit Papier- oder anderem Einmalhandtuch abtrocknen.
  5. Ggf. zusätzlich desinfizieren.

Wichtig ist vor allem, die gesamte Hand bis zu den Handwurzeln, alle Gelenke und zwischen den Fingern einzuseifen. Das Händewaschen sollte immer dann geschehen, wenn es zum Kontakt mit potenziellen Infektionsherden gekommen ist, d.h. nach dem Toilettenbesuch, nach dem Essen, infolge von Kontakt mit Gefahrstoffen oder typischerweise viel berührten Gegenständen (Türknauf, Treppengeländer oder Haltegriffe). Zur Durchsetzung der richtigen Handhygiene kann es sich auch lohnen, Hygienepläne öffentlich auszuhängen. Ein solcher Hygieneplan in den Toilettenräumen kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich an das richtige Händewaschen halten.

In Branchen, in denen Hygiene und Sauberkeit eine besonders wichtige Rolle spielen, wie etwa dem Gesundheitswesen, der Gastronomie oder in Laboren, existieren für eine umfassende Handhygiene weiterführende Regeln. So beschreibt die TRBA/BGR 250 bauliche und organisatorische Maßnahmen für einen Handwaschplatz:

Hinzu kommen muss allerdings auch ein Verhalten der Mitarbeiter, dass eine hygienische Arbeitsumgebung aufrechterhält. Über das oben bereits genannte Hygieneverhalten sollten Mitarbeiter in diesen Branchen auf Hand- und Unterarmschmuck verzichten, der Krankheitserreger transportieren kann, Fingernägel stets kurz halten und vor einer neuen Behandlung oder Arbeit an einer Laborporbe sich die Hände waschen und desinfizieren. Um auf Dauer die Haut der Hände nicht zu beschädigen, sollten auch regelmäßig Handpflege-Produkte verwendet werden.

SETON ist Ihr kompetenter Partner, was Handhygiene angeht. SETON bietet eine Vielzahl von Hygieneprodukten für Ihr Unternehmen sowie auch Hinweisschilder, mit denen Sie hygienische Arbeitsbedingungen in Ihrem Unternehmen umsetzen können.

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